… also warum nicht gleich an einem schönen Ort wie Nordgriechenland? Mit ein wenig Recherche im Vorfeld, und gut eingepackten Gravelbikes geht es für uns zum Flughafen. „Na servas, ich hoffe die Bikes schaffen es heil ans Ziel“, denke ich, als ich unsere Kartons auf dem Rollfeld im Regen stehen sehe. Als wir nachts auf dem griechischen Festland ankommen, und endlich einen Taxifahrer finden, der bereit ist unser Übergepäck in sein Auto zu quetschen, freuen wir uns schon auf unser Bett im Gästehaus.
Am nächsten Tag werden die Gravelbikes wieder fein säuberlich zusammengeschraubt, und die Radtaschen mit den wichtigsten Dingen für acht Tage befüllt. Viel Kleidung und Equipment braucht man für so einen Trip nicht, aber dafür umso bessere Qualität. Zum Glück können wir unsere großen Bikekartons in der ersten Unterkunft stehen lassen.
Tourenplanungs-App starten und los gehts!
Da wir lieber auf Entdeckungsreise gehen, und nicht zu viel vorab planen möchten, werden unsere Bikestrecken und Unterkünfte immer Tag für Tag rausgesucht und gebucht. Von der Großstadt Thessaloniki geht es für uns Richtung Süden. Die Halbinsel Chalkidiki mit ihren drei „Landzungen/Fingern“ punktet vor allem mit ganz viel schöner und vielseitiger Natur. Von Bergen und Wäldern bis hin zu Sandstränden ist hier alles dabei. Wegen der traumhaften Buchten und des türkisblauen Meeres im Sommer machen hier auch die Griechen gerne Urlaub.