Keine Sorge, diese Frage stellen sich viele, auch wir. Beide Materialien haben ihren Platz in der Welt der Funktionswäsche, und hier ist, warum.
Bei Funktionswäsche geht es vor allem um Funktion: Atmungsaktivität, Elastizität und Feuchtigkeitstransport. Hier hat die Kunstfaser eindeutig die Nase vorn. Sie transportiert den Schweiß blitzschnell von der Haut weg und spielt ihre Stärken vor allem bei intensiver sportlicher Betätigung aus.
Aber halt, es gibt auch noch die Naturfaser, zum Beispiel Merinowolle. Ihr Vorteil? Sie benötigt keine künstlichen Zusätze und bringt ihre funktionellen Eigenschaften von Natur aus mit. Der Feuchtigkeitstransport ist vielleicht nicht ganz so schnell wie bei Kunstfasern, aber das Gefühl auf der Haut kann durchaus überzeugen.
Was letztendlich besser auf der Haut liegt, ist sehr individuell und lässt sich am besten durch ausgiebiges Probetragen herausfinden. Egal, ob du dich für Merinowolle oder Polypropylen entscheidest, die wichtigste Schicht ist die Unterwäsche, die direkt auf der Haut liegt. Hier entscheidet sich, ob du dich in deiner Kleidung wohlfühlst oder nicht. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist eine schichtweise Bekleidung wichtig, um den Sport richtig genießen zu können. Also, worauf wartest du noch? Probiere beide Materialien aus und finde heraus, welches sich für dich am besten anfühlt.