Es gibt viele Möglichkeiten, die höchste Gebirgskette im Inneren Europas mit eigener Muskelkraft zu überqueren. In verantwortungsvoll produzierter Bikewear machten sich drei Gravelbiker auf die Reise zu einem nachhaltigen Bikepacking-Abenteuer.
Das Fahrrad ist eines der nachhaltigsten Fortbewegungsmittel für eine Alpenüberquerung:
Schnell genug, um vorwärts zu kommen und Kilometer zu machen. Gleichzeitig aber auch langsam genug, um die Natur bewusst wahrzunehmen und jederzeit kurz stehenzubleiben, um die Landschaft zu genießen.
Meist stehen das Erlebnis in der freien Natur sowie das Verfolgen eigener Ziele bei einer Alpenüberquerung im Vordergrund. Immer geht es aber darum, die faszinierende Natur bewusst mit allen Sinnen zu erleben. Diese Inspiration findet sich in der neuen Löffler-Kollektion in Form von grafischen Elementen und Farbthemen aus der Natur wieder.
Zu beobachten statt zu übersehen
Zu lauschen statt zu lärmen
Zu erleben statt zu konsumieren
Ein Schloss ist wirklich ein wunderbarer Ort, um eine Geschichte zu beginnen. Umgeben von den alten Steinmauern, mit Türmchen, die in den Himmel ragen. Genau dort bauen wir unsere Gravel-Bikes auf und starten unser Bikepacking-Abenteuer.
Im Gepäck haben wir verantwortungsvoll produzierte Bike-Bekleidung für alle Fälle: Winddichte Hybrid-Jacken, dynamische Bike-Jerseys und hotBOND® Bib-Shorts aus der LÖFFLER-Produktion.
Mit leiser Vorfreude & Erwartung steigen wir auf unsere Gravelbikes und begeben uns auf Asphalt und Schottertrails in Richtung des ersten Berggipfels. Wir haben die Spur gefunden. Diese zerklüftete Schotterpiste wird uns ‘jenseits’ bringen. Es ist der weniger befahrene Weg in die Berge. Mit jedem Kilometer, der vergeht, nimmt die Zahl der anderen Einwohner und Besucher ab. Bald sind wir allein in der Berglandschaft. Eine Schafherde, eine Ziegenherde und gelegentlich der markante Ruf eines Murmeltiers. Wir haben unsere Wildnis gefunden.
Unser Endpunkt für den ersten Tag im Sattel wird eine einsame Berghütte in Naturno sein. Hier werden wir übernachten und den Sonnenuntergang über der majestätischsten aller Bergketten beobachten.
Nach einer ruhigen Nacht sorgen die Höhenlage und das frühlingshafte Klima für einen zügigen Start. Mit winddichten und verantwortungsvoll produzierten Löffler-Jacken bekleidet, verabschieden wir uns von unseren Gastgebern und machen uns auf den Weg. Die kurzen 100 Meter Aufstieg zur Passhöhe reichen aus, um ein wenig Körperwärme zu erzeugen.
Auf der Kammlinie angekommen, ist die Aussicht, die sich uns eröffnet, phänomenal. Unter uns erstreckt sich ein gewundenes Tal, so weit das Auge reicht. Es ist voll von Apfelplantagen, Weinbergen und mit kleinen Dörfern übersät, deren Behausungen aus ihren winzigen Schornsteinen Rauchfahnen ausstoßen – jede einzelne ragt anmutig in die frostige Morgenluft. Wir sitzen still auf dem leeren Gipfel und nehmen die wahre Schönheit der alpinen Natur in uns auf. Wir halten lange genug inne, um die faszinierende Aussicht zu genießen. Dann, als die Kälte beginnt, sich in unsere erwärmten Körper zu schleichen, steigen wir wieder in die Pedale.
Steine fliegen unter unseren Reifen hervor und wir schlängeln uns am Berghang hin und her und passieren eine Reihe von Kehren, die nicht enden wollen. Es dauert nicht lange, bis der Schotter wieder zu Asphalt wird und das Geräusch der Steine in das Summen der Reifen auf glatten Straßen übergeht. Unsere Geschwindigkeit nimmt zu, und wir fliegen nach unten in Richtung der Stadt unter uns.
Während die Sonne ihren Mittagshöchststand erreicht, verspüren wir ein überwältigendes Gefühl von Erfolg, Freude und Aufregung. Ein majestätischer Berg bildete die Barriere zwischen unserem österreichischen Ausgangspunkt und dieser neuen italienischen Provinz. Es ist ein Berg, den wir mit eigener Muskelkraft erklommen und erobert haben.
Wir sind über die Berge geritten – von einem Land ins andere. Wir haben die Herausforderung angenommen, haben bewusst innegehalten und waren fasziniert von den Erlebnissen in der Natur. Mit unseren Gravelbikes erlebten wir ein unvergessliches Bikepacking-Abenteuer. Das ist der Grund, warum wir fahren.