Thomas radelte durch die endlosen Weiten der argentinischen Pampa. Stundenlang geradeaus, ohne Kurven oder Erhebungen – eine psychische Herausforderung. Doch die Pampa bot auch eine faszinierende Flora und Fauna: von verschiedensten Vogelarten über wilde Esel bis hin zu riesigen Schaf- und Rinderherden, bewacht von Gauchos.
Von Argentinien ging es weiter nach Paraguay. Mit einem kräftigen Rückenwind, der ihn durch das hügelige Hinterland schob, radelte Thomas entlang des Rio Paraguay bis nach Asuncion. Hier boten sich ihm subtropische Wälder und eine Mischung aus Savanne und Buschlandschaft.
Nach Paraguay erwartete ihn Brasilien mit dem Weltkulturerbe Iguazú Nationalpark. Die gewaltigen Wasserfälle ließen ihn und sein Fahrrad winzig erscheinen. Weiter ging es durch endlose grüne Felder und dichte Wälder bis zur Ostküste Brasiliens. Hier erlebte Thomas malerische Buchten und schneeweiße Strände.
Die letzten 700 Kilometer bis nach Rio de Janeiro waren geprägt von anspruchsvollen Küstenstraßen und einem pulsierenden Leben entlang der Strände. Das Radfahren entlang der Copacabana war ein besonderes Highlight und ein einzigartiges Erlebnis.
In Rio de Janeiro angekommen, erreichte Thomas einen wichtigen Meilenstein seiner Reise. Mit letzter Kraft radelte er zur berühmten Christusstatue und fühlte sich von der Statue förmlich umarmt – ein emotionaler Moment, der ihm die Strapazen der letzten Monate vor Augen führte.
Thomas’ Reise ist noch lange nicht zu Ende. Die restliche Route führt durch Afrika und Europa! Jede Pedalumdrehung bringt ihn seiner Heimat ein Stück näher. Unterstütze sein Abenteuer und hilf mit deiner Spende, dieses außergewöhnliche Projekt zu vollenden.
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