Sportwäsche muss viel aushalten - in Sachen Waschen reagiert sie jedoch empfindlich. Wir verraten Ihnen die besten DIY-Insidertipps damit Sie lange daran Freude haben.
Sportwäsche erfüllt die unterschiedlichsten Anforderungen: Sie muss Feuchtigkeit vom Körper abtransportieren, atmungsaktiv sein, im Sommer kühlen und im Winter wärmen. Natürlich muss sie auch einem natürlichen Verschleiß standhalten und schmutzabweisend sein. In der Übersicht finden Sie die verschiedenen Materialien je nach Einsatzbereich und Eigenschaften. Entsprechend sorgsam sollte auf Pflege & Wäsche der Textilien geachtet werden.
Mit folgenden nützlichen Tipps können Sie Ihre Lieblingsteile schonen und so die Lebensdauer entsprechend verlängern.
Das Pflegeetikett an der Innenseite beinhaltet wichtige Informationen – beispielsweise bei wieviel Grad das Sportshirt gewaschen werden darf, ob es trocknergeeignet ist. Generell sollte Sportbekleidung mit wenig Flüssigwaschmittel und dafür öfter gewaschen werden.
Grundsätzlich soll Funktionsbekleidung nach jedem Tragen gewaschen werden, da sich Schweiß in der Faser einlagert.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft ein spezielles Waschmittel für Funktionsbekleidung. Weichspüler ist jedoch tabu, da es die Fasern verklebt und dadurch die Atmungsaktivität reduziert. Eine niedrige Temperatur sowie Drehzahl , sowie Lufttrocknen ist ebenfalls zu empfehlen.
Bügeln ist bei Sportbekleidung grundsätzlich nicht notwendig. Wenn doch gebügelt wird, dann sollte die Temperatur unter 110°C liegen (1 Punkt oder Stufe 1).
Zur Nachimprägnierung von wasser- und winddichter Sportbekleidung empfiehlt Löffler silikonfreie Sprays. Diese werden nach der Wäsche auf die leicht vorgetrocknete Bekleidung gesprüht. Dann entweder im Wäschetrockner trocknen oder alternativ mit dem Bügeleisen auf niedriger Stufe (max. 110 °C oder 1 Punkt) bügeln.
Durch die thermische Behandlung werden die Imprägnierharze, die den Stoff wasserabweisend machen weich, dringen wieder in die Faser ein und dichten diese erneut ab.
Eine Imprägnierung mit Waschmittel wird von uns uns nicht empfohlen, da dadurch auch die Innenseite imprägniert wird und Atmungsaktivität sowie Feuchtigkeitstransport entsprechend eingeschränkt wird.
TIPP:
Zur Reaktivierung der Imprängierung sind Trockner und Bügeleisen das einfachste Imprägniermittel der Wahl.
Die Jacke/Hose kommt in den Trockner, wo die Imprägnierung bei mittlerer Hitze wieder reaktiviert wird.
Steht kein Trockner zur Verfügung, hilft ein Bügeleisen. Nicht zu heiß, ohne Dampf und mit einem Handtuch zwischen Bügeleisen und Stoff wird die Imprägnierung wieder aufgefrischt und so erneuert.
Vor der Wäsche immer alle Zips, Druckknöpfe und Klettverschlüsse schließen, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden.
Auch die Eingrifftaschen sollen vor jedem Waschen geleert sein.
Einige Geheimtipps gegen hartnäckige Flecken reinigen Funktionstextilien schonend.
Wenn die Bekleidung wegen Bakterien unangenehm riecht, packt man sie in eine Plastiktüte und lässt sie für 24 Stunden im Tiefkühlfach. Dadurch werden die Bakterien, die eine 30 Grad Wäsche überlebt haben, abgetötet und der unangenehme Geruch verschwindet.
Auch ein kleiner Spritzer Essig in der Wäsche hilft zur Neutralisierung von Gerüchen und tut gleichzeitig der Maschine gut.
Langlebigkeit stellt einen essentiellen Aspekt von Nachhaltigkeit dar. Wenn Löffler-Produkte trotz höchster Qualität Schaden nehmen, bieten wir unseren etablierten Reparaturservice an. LÖFFLER Produkte sind wertig, langlebig und reparaturfreundlich. Es gibt kaum einen Artikel, den wir nicht reparieren können. So wird der Lebenszyklus verlängert und dadurch wertvolle Ressourcen gespart.